Hallo leute,
ich bin jetzt 15 jahre alt und werde im winter 16. Als ich etwa 7 jahre alt wurde ich sexuell missbraucht von einer person die meiner mutter sehr nahe stand. Es war keine Vergewaltigung weil er nicht seinen penis in mich hinein gesteckt hat (tut mir leid das so zu sagen müssen) aber sonst war alles dabei (oral,finger usw.). ich habs nie jemanden erzählt,denn mal ernsthaft wie will man seiner mutter sagen das ein mensch denn man vertraut deine tochter missbraucht hat ? auch war diese zeit damals sowieso schon schwierig weil sich meine eltern damals gerade geschieden hatten und meine mutter ziemlich depressiv war. auch habe ich in meinem leben mich immer selbst um meine probleme gekümmert da ich nie die chance hatte mit meinen eltern so ein vertrauensverhältnis aufzubauen. ich mache schon seit einem jahr eine therapie weil ich letztes jahr einen nervenzusammenbruch hatte, ich stand unter druck und wurde mit jedem tag nervöser bis ich gegen ende sommerferien 2 tage lang mein bett nicht verlassen konnte zumal ich schon mein ganzes leben unter angst und zwangsstörungen leide (nicht schlimm aber wenn ich mich überfordert fühle kommt all das in mir wieder hoch). ich habe etwa 7 jahre lang die geschichte verdrängt hatte sie aber immer im hinterkopf ich habe es nie vergessen und im letzten sommer kam es plötzlich über mich dass das nicht einfach einer person passiert ist sondern mir. ich kam damit nicht klar. Jetzt hatte ich genug zeit das alles einigermassen zu verarbeiten. ich frage mich ob ich nun mit meinem therapeuten darüber reden sollte oder noch ein bisschen warten'? ich will auch nicht das meine mutter jemals etwas davon erfährt? das ganze erlebniss hat mich geprägt und hat mich, so komisch das auch klingen mag, promiskuitiv werden lassen. was denkt ihr sollte ich mich meinem therapeuten gegenüber öffnen?