Also wenn man mein JAhr 2o1o nochmal an mir vorbei ziehen lasse dann weine ich....
Aber von ANfang an:
Ich habe im August 2oo9 ein Diakonisches JAhr in Bielefeld angefangen.
Es verlief auch alles gut, bis der 28.03.2010 kam...
Ich selber komme aus Gronau und war somit nur jedes zweite Wochenende zu Hause.
Ich habe am 28.03 nochmal zu HAuse angerufen da ich am nächsten Tag für 2 Wochen Urlaub hatte.
Es war 19.10 Uhr ich habe mir gedacht okay Lindenstraße (ARD) ist vorbei, jetzt müsste meine Mama Zeit haben ....
Mein Papppii ging ans Telefon
Ich fragte ob alles gut sei.
Er sagt Es geht...
Ich fragte : Warum?
Und dann sagte er mir: Opa ist heute Mittag gestorben.
Ich bin auf der Arbeit zusammen gebrochen.
Ich durfte sofort nach Hause fahren.
Ich wollte eigentlich mit einer Freundin zu mir fahren, das hatte sich damit erledigt.
Ich kam zu Hause an und brach wieder bei meiner Mama in den Armen zusammen.
Dann ging ich zu meiner Oma, wir wohen zusammen in einem Haus.
Sie schaute mich an und sagte: Es ist schlimm, aber wir sind nun mal alle nur Gäste auf dieser Welt...
2 Tage später war mein Opa dann in der Leichenhalle der kleinen Stadtkapelle.
Mama fragte ob ich mir sicher sei , das ich opa nochmal sehen wollte.
Ich stimmte zu.
Es war schlimm...
Er sah friedlich aus so als wenn er jjeden moment die augeaufschlägt und fragt was mache ich hier.
Ich musste meine oma stützen...
Am Donnerstag war dann die Beerdigung, es war der schlimmste Tag...
Meine Schwester meinte es ist besser für Opa... Natürlich war es besser... Aber sowas will ich in diesem Moment doch nciht hören...
Ich verzeihe mir bis huete nicht, das ich vergessen habe ihn anzurufen.
Ich wollte eigentlich an dem 27.3 anrufen und ich habs vergessen....
Dann kam der 23.4.2010... ich war gerade von der Arbeit wieder auf meinem Zimmerchen in Bielefeld, als ich einen ANruf von meiner Mama bekam...
SIe fragte mich ob ich sitzen würde.
"Ja Mama"
Wir mussten Jana einschläfern lassen...
Für mich zerbrach wieder eine Welt...
Ich hatte diesen HUnd (Neufundländer) seit 9 1/2 Jahren...
Und ich konnte von ihr kein Abschied nehmen...
Ich weiß nicht ob ihr so was kennt , man kann auch nach fast einem Jahr noch das fell von seinem Liebling fühlen...
Das Jahr verging wie im FLug....
Das Diakonische JAhr war beendet, und ich zog nach Salzbergen in meine eigene Whg ca.30km von Gronau entfernt.
Es müsste ANfang Dezember 2010 gewesen sein.
Ich war zu besuch bei meinen Eltern und Mama sagte mir naja Gina gehts gar nicht gut.
Gina ist unsere Katze gewesen 17 JAhre alt.
Ich sagt zu mama: Wenn sie eingeschläfert wird will ich es diesmal machen.
Ich hatte weder die Chance von Opa noch von Jana abschied zu nehmen...
Mama stimmte zu.
Am 6.12 hatte ich einen TA Termin.
Ich fuhr mit ihr hin.
Die sprechstundenhelferin fragte mich was denn gemacht werden soll...
" Im schlimmsten falle einschläfern !"
Auf einmal ging alles sehr schnell ich saß mit meiner Katze im Wartezimmer, auf einmal fing sie an sich zu verkrampfen.
Ich schmiss meinen Autoschlüssel und den Impfpass in die ecke und versuchte im Ruhigen ton zu der helferin zu sagen( es gelang mir nicht)
Sie stirbt mir hier grad unter den Händen weg.
Es ging alles sehr schnell
Ab in Zimmer 1.
Der TA guckte schnell nach.
Dann sagte er mir das er ihr erst ne beruhigungsspritze geben will und dann das einschläferungsmittel...
Er gab das beruhigungsmittel...
Nach einer Minute checkte er den Herzschlag.
Er sagte das Gina nicht mal die Nakose überstanden hat.
Sie ist im Jenseits....
Es war echt schlimm , aber ich konnte gescheiten ABschied von ihr nehmen.
Dieses Jahr war echt nen Höllentrip für mich.....