Also ich bin 4x "Opfer" von sexuellen Übergriffen geworden im Zeitraum von insgesamt 24 Jahren. Erst vor 3 Jahren kamen meine Emotionen hoch in Form einer posttraumatischen Belastungsstörung mit Panikattacken, Schweißausbrüchen und mehr. Dazu gehören auch heftige emotionale Probleme, d.h. wenn ich keine Beziehung mit Sexualität habe, dann habe ich das Gefühl, es geht mir gut, aber wenn schon, dann kommt eben alles an die Oberfläche. Da ich nun aber schon zu lange weglaufe habe ich vor, mich diesen Emotionen zu stellen und wünsche mir hierzu Tipps, zumal es zwischen mir und meinem jetzigen Freund dauernd Diskussionen gibt.
Er sagt im Grunde nichts Schlimmes, aber ich habe so viele Jahre nichts gefühlt, dass ich nur noch weinen könnte und weinen, bis ich nicht mehr weinen kann, wenn das jemand hier kennt, fände ich es schön, wenn Ihr mir postet.
Er versteht diese Verwundbarkeit nicht, es ist für ihn auch schwer, weil ich ihm dauernd Vorwürfe mache und es einfach manchmal eine Projektion ist. Andere Personen haben mir XY angetan und ich heule und fühle mich verletzt und werfe ihm an den Kopf dass er nicht mitfühlt oder so.
Meine Freundinnen meinen, ich soll mal aufhören, emotional vom einen zum anderen zu pendeln, aber ich schaffe das leider irgendwie nicht.
Wie geht Ihr mit Gefühlswallungen um?
Und wie drückt Ihr diese aus, damit es nicht mit dem Partner, den man ja eigentlich lieb hat, nicht vor den Kopf stoßen will.
Über zahlreiche Zuschriften wäre ich wirklich dankbar.
snowwhite