ismene_12380002..
Naja, aber die Tat wie sie abgelaufen ist ist doch recht individuell . Man weiß ja nicht was heutzutage alles möglich ist.. .
Ich habe damals nicht um Hilfe geschrien weil er gesagt hat ich solle still sein, und da ich solche - ja wirklich - Todesangst hatte habe ich es auch nicht getan weil ich nicht wusste wozu er noch alles fähig ist. Meine Psychologin hat mir aber ausdrücklich erklärt dass es drei Möglichkeiten gibt ( bin mir leider nicht mehr ganz sicher ) : um Hilfe rufen, versuchen zu fliehen und dissoziation ( Abspaltung ) . Die letzten beiden waren meine Möglichkeiten , fliehen konnte ich nicht da ich wieder zuruckgeschubst wurde und die Abspaltung des Geschehenen und die damit entstehenden Gedächtnislücken werden als.Vorwand benutzt um mich unglaubwürdig darzustellen . ( oder mir zu sagen ich hätte zu viel Alkohol oder Drogen konsumiert ).
Und ja , unser Rechtssystem ist ein einziger Witz. Kriegen die Tat schon fast auf dem silbertablett präsentiert und es passiert trotzdem soetwas..
Verziehen ist bei mir eher so dass ich ihn nach meiner Aussage, obwohl der Richter meinte es bestehe keine gefahr ihn zu sehen , flüchtig gesehen habe . Und das war kein schöner Anblick, er wirkte traurig , beschämt , und so als ob es ihm so leid tun würde , er hat sich sofort weggedreht und in den Boden gesehen , er hat sich kein einziges mal kehr zu mir umgedreht weil er nicht konnte. Seitdem hab ich es wirklich im Gefühl dass es ihm leid tun muss.. deswegen wollte ich ihm verzeihen und habe es auch getan, und es ging mir so viel besser , weil.ich meine innere Ruhe wieder hatte und ich mich so viel besser fühlte nicht mehr den hass oder die Wut zu spüren sondern verzeihung.
Danke , es tut wirklich immer wieder gut sketwas zu hören ! Und ich kann nur sagen dass man sich nicht aufgeben soll und darf, wenn man es wirklich überstehen will schafft man es , egal wie lange es dauert ,.das ist egal, aber man schafft es. Und natürlich wird man es nie vergessen, das.Soll man auch nicht. Das wichtige ist dass man es als einen Teil.seines Lebens akzeptiert der aus einem das gemacht hat was man jetzt ist , wie ein Ordner soll es sein, den man nach und nach füllt und am Ende schließen kann und zu den anderen stellt. Und ich wünsche wirklich jedem dem soetwas passiert alle Kraft der Welt .