Nur ein tipp
Also, ich habe zwar selbst keine Sozial Phobie, aber ich habe mal eine Dokumentation darüber gesehen. Da handelte es von einer Frau, die sich am Schluss nicht mehr vor die Haustür getraut hat, obwohl sie mit ihrer Familie in einer ganz ruhigen Gegend lebte.
Sie hat dann zum Schluss eine Therapie gemacht und langsam ihre Ängste abgebaut.
Hast du schon mal darüber nachgedacht dir professionelle Hilfe zu holen? Klar, ich kann mir vorstellen, dass es unter deinen Umständen schwer ist Kontakt aufzunehmen, aber du könnstest doch jemanden fragen, den du kennst und dem du (ganz wichtig!!) vertraust, ob er/ sie dir hilft. (Z.B. Freunde, Eltern, Mitarbeiter, Mitschüler...)
Ich habe selbst psychisch Probleme, die ich lange Zeit verdrängt habe, aber wenn man nichts dagegen unternimmt, wird es immer schlimmer und kann damit enden, dass man alles verliert, was einem wirklich wichtig ist. Ich habe mich an eine Freundin gewand und ihr alles erzählt und das war super! Sie hat mir total geholfen (auch eine Beratungsstelle zu finden!!!) und mir geht es inzwischen wirklich viel besser.
Ich rate dir nur drei Sachen:
1.) Unternimm etwas dagegen solannge du noch den Mut dazu hast, d. h. suche professionelle Hilfe auf, die haben Ahnung und können dir richtig helfen.
2.) Wenn du es alleine nicht schaffst, bitte jemanden um Hilfe.
3.) Überlege dir gut WEN du um Hilfe bitten willst, WEM du vertraust! Ist sie/er dem Problem gewachsen? Wird er/sie nicht unnötig darüber plaudern? Wird er/sie dir treu bleiben (es kann nämlich phasen geben in denen wirkt es als würde es eher immer schlimmer als besser)?
NICHT DEN MUT VERLIEREN!!!
Es ist am wichtigsten, dass du es beenden willst, denn nur du kannst dir helfen, alle anderen können dir nur helfen, damit du selbst helfen kannst. Die Hauptarbeit hast du!
Alles Gute,
glg Zoe.