Das leid von uns allen
Leider ist es so, dass wir alle die unter einer angststörung leider auch begleiterscheinungen haben, wie zum bsp. kopfschmerzen, übelkeit, erbrechen, schmerzen in der brust, unter den rippenbögen, magenshmerzen und was weiß ich noch alles, wenn sie in der klinik nichts gefunden haben, musst du dich leider erstmal damit abfinden, das viel mir auch sehr schwer, ich bin 23 und leide seit ca5-6 wochen daran...
wollte mir zunächst auch nichtt eingestehen, dass es psychisch ist, aber es ist wohl so...der körper versetzt dich nicht nur in angst sondern imitiert auch krankheiten, wie herzinfark, schlaganfall, oder gehirntumor, meningitis oder sonstwas...du bekommst körperliche leiden die aber keinen organischen ursprung haben....das ist sehr schwer sich selbst einzugestehen, weil man doch immer mit dem gedanken spielt, ach hab ich nicht doch was, oder haben die ärzte vlt. etwas übersehen???
Gerade wenn es einem, dann in einem moment so schlecht geht und man schmerzen hat und sich aus tiefster seele unwohl fühlt, werden diese gedanken stärker, aber was mir dann immer hilft ist wirklich ins internet zu gehen und zu lesen, dass viele viele andere die selben symptome haben wie ich und, dass es einfach eine angststörung ist, die mich aber nicht umbringen wird, auch wenn man manchmal im wahrsten sinne ANGST UM SEIN LEBEN HAT ...aber du siehst es gibt viele leute, denen geht es ähnlich wie dir...auch ich bin fast täglich gequält davon, und was du auf keinen fall machen solltest aufhören dein normales leben zu leben, selbst wenn eine attacke kommt, sage dir du wirst nicht umfallen, du fühlst dich schwach - ja, benommen - ja, du hast angst - ja aber du wirst nicht einfach so umfallen egal wo du dich befindest...mir fällt es auch imemrnoch schwer aber wenn du aufhörst rauszugehen und dein leben nach dieser krankheit umzustellen hast du schon verloren, weil du dich damit ergibst und das solltest du nicht, der körper hat erlernt diese angst in dir auszulösen, obwohl keine gefahr besteht und genauso kannst du auch wieder LERNEN dass es anders wird....ich habe schon in einigen beiträgen geschrieben, dass ih selbst ab nächste woche in eine tagesklinik gehe und auch die Linden-Methode probieren will, denn ich, wie auch viele andere will einfach mein leben zurück haben und raus aus dieser hölle, ich will meinem körper nciht die macht geben über mich zu kontrollieren...
Vielleicht ist das mit der arbeit bei deinen eltern aber auch nicht gleich der beste schritt, wenn du dich dazu nicht ind er lage fühlst, aber du solltest sie da mit einbinden, es ist wichtig, dass du unterstützung bekommst - 80% aller Betroffenen erkranken im laufe ihrer jugendzwischen dem 14 und24 lebensjahr wenige auch bis zum 35 LJ also bist du genau in der zielgruppe, falls deine eltern es nciht einsehen wollen, zeig ihnen ruhig studien darüber im internet, denn nicht betroffene können das meist nicht nachvollziehen was du erlebst... Ich wünsche dir, dass du das in den griff bekommst, aber man darf sich selbst nicht aufgeben und schon gar nicht sich irgendeiner krankheit hingeben.... ganz liebe grüße