Hallo ihr Lieben,
ich stecke in einer ziemlich verzwickten Lage und brauche einen Rat.
Ich mache derzeit eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau, bin im 2. Lehrjahr und leide unter Borderline und Depressionen. Ich würde gerne in eine Tagesklinik, da meine mentale Verfassung von Tag zu Tag schlechter wird, ich mich kaum noch auf irgendwas konzentrieren kann und von ständigen Gefühlsausbrüchen geplagt bin..
Wenn ich in die Tagesklinik gehe verpasse ich um die 3 Monate Ausbildungszeit..jetzt zur Zeit bin ich aufgrund der psychischen Beschwerden auch andauernd krank geschrieben, somit war ich das 1. Jahr mehr krank als alles andere..habe trotzdem einen recht guten Notendurchschnitt, lediglich Probleme in Rechnungswesen..
Stationär wäre für mich keine Möglichkeit, da ich eine eigene Wohnung und ein Haustier hab um das ich mich kümmern will, außerdem würde ich so aus meinem sozialen Umfeld gerissen werden.
Würdet ihr die Ausbildung abbrechen, genesen und nächstes Jahr versuchen die gleiche Ausbildung nochmal zu finden? Was schreib ich denn da in die Bewerbung?
oder soll ich einfach die Zähne zusammenbeißen und die 2 Jahre durchziehen? Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob cih das noch schaffe, da ich das alles nun seit 8 Jahren mit mir rumschleppe und es weder durch Medikamente noch durch die wöchentlichen Gespräche mit der Psychotherapeutin besser wird..
Danke für eure Hinweise, bitte entschuldigt wenn etwas unklar ausgedrückt ist
Liz