Kann dich gut verstehen..
mir gehts im moment in meiner beziehung ähnlich. ich hatte zwar noch keinen burnout, habe aber schon seit der jugendzeit mit geringem selbstwertgefühl und depressionen zu kämpfen. bin schon ca. 1 jahr in therapie gewesen, dann gabs ne pause weil ich umgezogen bin (mit meinem jetzigen freund zusammengezogen). und nun beginne ich wieder eine therapie. streite mich viel mit meinem freund, und ich bin auch sehr schnell verletzt und weine auch schnell und er hält das kaum noch aus und meint oft, ich soll mich doch zusammenreißen.. er zieht sich ebenso wie dein freund zurück und ich habe oft das gefühl, er ist glücklicher und befreiter, wenn ich nicht da bin. ich weiß nicht, ob die therapie hilft, meine beziehung zu retten, mein freund sagt, das problem bin nicht ich sondern meine probleme. aber ich meine, auch wenn es schwer ist, man sollte seinen partner mit seinen problemen lieben und akzeptieren. schließlich bin ich im moment nicht ohne meine probleme zu haben, außerdem bleiben gewisse dinge ein leben lang bestehen, auch wie man fühlt und denkt kann man ja nicht immer beeinflussen, man kann lernen, vielleicht besser mit einigen situationen und gefühlen umzugehen..
was meinst du dazu?