rurik_12131271Eine der größten Firmen Deutschlands
sollte auch familienfreundliche Anstellungsmöglichkeiten haben.
Ich kann es halt wirklich nicht nachvollziehen, das du da nicht vorher gehandelt hast. Ich arbeite auch Schicht und war 4 Jahre alleinerziehend, ich habe weiter Vollzeit gearbeitet nach der Trennung, aber ich habe keine Nachtschicht mehr gemacht und konnte meine anderen Arbeitszeiten zumindest teilweise anpassen...es ging nicht immer, aber da sind (wie bei dir) Oma und Opa eingesprungen. Ich weiß, das nicht jeder Arbeitgeber so reagiert...und kann grundsätzlich deine Einstellung auch nachvollziehen. Aber wenn es nicht gegangen wäre, dann hätte ich (trotz öffentlichen Dienst und einer Bezahlung, die in meiner Branche überdurchschnittlich ist) gekündigt...mein Kind war mir da wichtiger.
Im Übrigen...lass sie los, sie wird merken, das es bei Mami auch nicht so dolle ist. Im Moment ist jeder (sorry) in ihren Augen besser als du und wahrscheinlich hofft sie, das es da besser ist...im Moment interessiert sich ihre Mutter ja für sie...aber so wie du sie beschreibst wird das Interesse nicht lande anhalten.
Mein Ex ist Alkoholiker, mal Trocken, mal nicht... ich habe nie den Kontakt zwischen meinem Sohn und ihm vollständig unterbunden, in den Trinkphasen halt sehr kontrolliert und eingeschränkt. Ich war immer der Meinung, das mein Sohn selbst feststellen soll, das sein Vater nicht so toll ist, wie er scheint. Hat er mittlerweile...
Hätte ich es verboten, dann wäre sein Vater in eine Märtyrerrolle gekommen, die er nicht verdient hat...er, der arme Papa, der seinen geliebten Sohn nicht sehen darf und ich die böse Hexe, die es verhindert.