Es tut mir sehr Leid,
aber ich finde es leicht "egoistisch" von deiner Frau. Ich verstehe ja, dass das eine echt schlimme Sache für sie gewesen sein muss, ich will mir nicht einmal ausmalen, was sie ertragen musste... und trotzdem: Ich liebe einen Mann, dieser Mann liebt mich "abgöttisch", ich fälle die Entscheidung ihn zu heiraten...und es gibt keinen Sex? Ein wenig ungünstig?!
Sie könnte sich wenigstens dazu entscheiden eine Therapie zu machen, denn das würde dir ihre Absicht zeigen, sich dir wenigstens öffnen zu wollen, ...der Wille zählt doch...dass sie auch daran interessiert ist eine normale Ehe mit dir zu führen. DENN und das darfst du nicht vergessen: Du bist auch ein Teil dieser Beziehung und du hast nunmal eben - wie alle anderen Menschen auf dieser Welt, deren Leben normal (ohne Gewalt) verlaufen durfte - gewisse Bedürfnisse. Klar, du willst ihr so nahe sein, wie kein anderer Mann ihr nah sein soll, sie ist deine Frau, ich verstehe dich da total.
Ich würde ihr ganz klar ein Ultimatum stellen. Entweder sie zeigt dir ihre Liebe und willigt einer Therapie ein, sodass ihr wenigstens eine Chance habt oder ihr lasst es. Wer weiß, vielleicht benutzt sie sich auch als Trostpflaster, kp...bist du dir sicher, dass sie dich auch liebt? Ich kenn eure Geschichte nicht, aber ich würde da nicht mehr lang mitmachen,..ich würde zumindest von meinem Partner verlangen, dass er den Willen zeigt.