Hallo liebe Menschen,
ich bin 26 und wohne in Dresden.
Kurz zu meiner Lebenssituation:
Ich leide seit 7 Jahren Depressionen, soziale Phobie und Angststörungen. Habe täglich überwiegend depressive Stimmung (Wechsel aus Traurigkeit und Wut), vor allem unter Menschen. Klage seit einem Jahr über extrem belastende psychosomatischen Symptome bzw. Wahrnehmungsstörungen, die täglich Einschlafstörungen sowie Ängste, nicht mehr einzuschlafen zu können, verursachen.
Habe drei erfolglose Therapien hinter mir und mache zur Zeit die vierte (ohne Besserung in Aussicht). Bin von zahlreichen Medikamenten abhängig.
Das Verhältnis zu einer Familie ist ge- bzw. zerstört. Habe keine Kontakte oder Freunde. Von ehemaligen Freunden bin ich maßlos enttäuscht und im Stich gelassen worden.
Neue Kontaktversuche mit Menschen scheitern oft und schnell. Denke den ganzen Tag nur nach, was Kopfschmerzen verursacht. Leben hat seinen Sinn und Zauber verloren.
Nun stehe ich vor der Frage, warum ich nicht einfach Schluss machen sollte? ...wenn mich meine körperlichen Symptome nicht schon bald dazu treiben werden.
Meine bisherigen Lebensziele:
Musikprojekt verwirklichen:
Problem:
kostet viel Geld
Zusammenarbeit mit Menschen scheitert (schon 26x in 4 Jahren)
Aufnahmen kommen daher nicht zustande
ständige Enttäuschungen
Beruflich als Pädagoge verwirklichen:
Problem:
schlechte Rahmenbedingungen
kaum Befriedigung
mittelmäßiges Gehalt
Schwächen und Unsicherheit erschweren Arbeit
negative Erfahrungen im Umgang mit anderen Menschen deprimiert und demotiviert ständig
Partnerschaft aufbauen:
Problem:
abstoßendes Äußeres (nicht definierbar)
kann mit anderen nicht mithalten
durchgehend Misserfolge und Enttäuschungen (real und online)
süchtig nach käuflichem Sex (sehr kostspielig) und pornografischen Filmen
Reiz an Sex abnehmend
Angst, enttäuscht oder verlassen zu werden
Familie gründen, Kinder aufziehen:
Problem:
mit hoher Wahrscheinlichkeit eingeschränkte Fruchtbarkeit
fehlende Erziehungskompetenzen
Angst, Kinder in heutiger Gesellschaft zu erziehen
Ich vegetiere vor mich hin
Sehe kein Licht mehr. Bitte helft mir.