Hallöchen,
ich wollte mal wissen, wie andere Menschen das ganze bewerten... ob ich mich eventuell lächerlich mache!
Als ich 11 oder 12 Jahre alt war, bin ich beim spielen draussen "überfallen" worden. In dem Wäldchen unweit meines Elternhauses hatte es damals ein Pädophiler auf mich abgesehen. Bis ich die Situation damals eingeordnet und durchschaut hatte und dann panisch weglief, dauerte es leider eine Weile... und als ich dann von ihm weggelaufen war und letztendlich dachte, ich wäre weit genug weg, langsamer lief und er mich auf einmal von hinten gepackt und versucht hat in ein Gebüsch zu zerren, hab' ich gedacht, dass der mich jetzt umbringt. Das war alles in allem ziemlich übel, obwohl ich mich befreien und widerrum wegrennen konnte.
Ich habe seitdem (auch, wenn das alles schon 20 Jahre her ist) ein Problem damit, wenn jemand hinter mir ist und ich nicht genau sehen kann, was derjenige dort tut. ICH KRIEG DAS NICHT WEG!! Ich ertrage es einfach nicht!
Leider haben meine Arbeitskollegen entdeckt, dass ich total lustig aufgeregt reagiere, wenn man sich eine Weile hinter mich stellt. Machen einige Kollegen gern und regelmäßig, amüsieren sich prächtig... mich belastet das! Ich möchte keinen Seelenstrip hinlegen und jedem meine blöde Geschichte erzählen, aber ich könnte regelmäßig wirklich heulen, wenn ich wieder verarscht werde!! Ich mein, man sieht mir doch sicherlich an, dass ich versuche, nicht zu heulen, warum machen die dann weiter?! Wir haben ja ansonsten kein schlechtes Verhältnis..., die sind glaub einfach nur bissle tumbe Stoffel!
Sollte ich meinen Kollegen gegenüber erwähnen, dass meinem Verhalten eben ne krasse Erfahrung zugrunde liegt, ich das nicht beeinflussen kann und unte rihrem Verhalten leide?! Oder sollte ich einfach nur die Zähne aufeinander beissen und das ignorieren!?