Du schaffst das!
wie phenyce schon gesagt hat, ist es sinnvoll, dir hilfe zu suchen. sieh dich mal im internet nach psychologischer hilfe um. in vielen städten gibt es soetwas wie einen verein für psychologische hilfe oder kostenlose seelsorge, vielleicht auch in deiner. ansonsten kannst du auch zu deinem hausarzt gehen und ihm dein problem schildern, er untersteht der ärztlichen schweigepflicht und kannst ihn gern daran erinnern, dass er deinen eltern nix sagen soll. er kann dir auf alle fälle addressen und kontakte von pychologen bzw. seelsorgern geben, an die du dich wenden kannst.
meistens musst du ein wenig geduld haben, bis du einen termin bei einem psychologen bekommen kannst. in dem falle hat mir schreiben beim überbrücken der zeit geholfen:
stelle dir vor, du teilst dich selbst in zwei personen. die eine person ist dein trauriges und verzweifeltes ich. und die andere person ist die, die zuhört und tröstet. lass die beiden miteinander reden. lass sie sich gegenseitig fragen stellen, antworten, zuhören. das kannst du jederzeit machen, wenn dich etwas aufregt. später, wenn du in therapie bist, kannst du diese gespräche, die du da mit dir selbst geführt hast, einbringen.
das hat mir zumindest unheimlich viel gebracht.
ich wünsche dir alles gute und halt die ohren steif!
<3
mojimama