an0N_1188779399zGrüß dich
also ich versuche es momentan im alleingang, allerdings ist meine situation schon anders wie deine.
ich kann inwischen das haus ohne angst verlassen und ich leide auch wesentlich weniger zeit drunter als du, bei mir ist es was über ein jahr.
ich versuche bei mir immer mein zustand logisch zu erklären.
heute zum beispiel war ich mit meinem sohn pferde gucken und ich habe angst vor pferden und hatte dann auch dieses unsicherheitsgefühl, benommen leicht schwindelig. aber ich weiß ja so zu sagen den grund und versuche mich unterwegs zu beruhigen.. mein körper reagiert weil es so und so ist..
dann versuche ich unterschiede zu machen.. wie geht es mir zuhause und wie geht es mir draußen oder bestimmten situation, ist da ein unterschied oder nicht.
weil es eben bei mir in richtung hypochondrie geht und ich auch immer angst habe, dass einfach bis jetzt nichts gefunden worden ist, versuche ich die situationen zu diferenzieren und meist merkt man es schnell es ist die psyche.. auch wenn die restangst immer bleibt.
welche tabletten hast du genommen und haben die sie dir geholfen?
die erfahrung habe ich leider auch gemacht, dass viele es nicht nachvollziehen können wie weit die angst present in unserem leben ist und was sie anrichten kann, aber ich habe zu solchen menschen abstand geschaffen weil sie mir nicht gut tun, ich bin unter gleichgesinnten oder halt leute die mich verstehen. also das auszusortieren ist denke ich mal für einen selber vom vorteil.
es gibt hier eine frau die hat es sehr gut im griff die schwört auf bachblüten aus der apotheke, ich denke mal ein versuch ist es wert?!
stress kann sich tatsächlich ansammeln und irgendwann mal geht gar nichts mehr.
hast du vielleicht in der nähne eine angstselbsthilfegruppe?? alleine schon wenn man sich darüber austauschen kann hilft es ungemein. seid ich hier im forum bin geht es mir schon viel besser, wir mädels tauschen uns im "der hausmeister war da" aus und es hilft. wenn du magst, bist du gerne "eingeladen" wir schreiben was uns grad bedrückt, wir haben halt körperliche beschwerden die uns angst machen und unterstützen uns gegenseitig.
ich kann irgendwo auch nachvollziehen dass man auch angst vor der psychologischen theraphie hat.
lg
lili