Grübeln
Hallo,
ja das mit dem häufigen grübeln und Gedanken machen, kenne ich auch.
Allerdings habe ich zum Glück auch genug Phasen in denen das nicht der Fall ist und ich unbeschwert sein kann.
Die Stimmung mit Bachblüten oder ähnlichem positiv zu beeinflussen, halte ich für einen guten Anfang, allerdings ist klar, dass dies nicht alleine wirkt. Es muss auch ein umdenken im Kopf statt finden.
An deiner Stelle würde ich mal die Homöopathie zur Hilfe nehmen.
Phosphoricum Acidum nimmt man, wenn man nach Enttäuschung(en) viel grübelt, leicht von Gefühlen überwältigt ist, Beschwerden durch Kummer, enttäuschte Liebe, nach langen Krankheiten, ständige nervöse Spannung, gleichgültig gegenüber Dingen, die einen früher interessiert haben, unzufrieden mit sich selbst, um nur einige Punkte für dieses Mittel zu nennen.
Wichtig, es muss nie alles zu treffen. Solche Mittel können bei vielen verschiedenen Symptomen angewendet werden.
Gelsemium nimmt man bei, Grübeln, Erwartungsspannung, Nervenproben, Mangel an Willenskraft, Furcht die Kontrolle zu verlieren, keine Ruhe, sehr erregbar, leicht schockiert, übernervös, Lampenfieber, Prüfungsängste, Besorgtheit, denkt ständig an seine Beschwerden, Mangel an Selbstvertrauen.
Naja wenn man ständig über eingebildeten Problemen brütet, Gefühl vernachlässigt worden zu sein, zu Unrecht Böses erlitten zu haben, als habe sie alles falsch gemacht.
Cocculus wenn am viel nachdenkt, tieftraurig, brütend, mürrisch, schweigsam ist, Gedanken sind auf ein unerfreuliches Thema fixiert,
unangenehme Gedanken, Gefühl als ob Leere.
Vielleicht wäre es auch sinnvoll, wenn du dir ein Buch zu dem Thema besorgst, um genauer deine Symptome und das passende Mittel zu ermitteln. Das selbe würde ich dir bei den Bachblüten raten.
Schüssler Salze könnte ich dir Nr. 5 und Nr. 15 empfehlen.
Johanniskraut und Baldrian sind auch gut, da sie zu innerer Ruhe verhelfen und Stimmungsaufhellend wirken.
Ansonsten erlerne eine Entspannungsmethode wie Meditation oder Autogenes Training. Entweder du belegst einen entsprechenden Kurs oder besorgst dir ein gutes Buch oder CD/DVD.
Versuch außerdem deine Gedanken positiver zu gestalten. Also das heißt nicht alles durch eine rosarote Brille sehen, so dass sich die Realität verschiebt, sondern ein realistisches Selbstkonzept erschaffen.
Sondern denke dir immer wieder bei einer Sache, ich werde dies auf meine Art und Weise schaffen. Ich weiß wer ich bin und was ich wert bin usw. Versuch nicht die Gedanken auf das negative zu lenken, sondern auf das was du dadurch lernst oder erfährst oder oder. Das ist nicht leicht, du musst richtig umlernen und dein Gehirn neu polen. Das ist harte Arbeit und erfordert Disziplin. Es wird auch Rückschläge geben, aber das ist unwichtig, wichtig ist dran zu bleiben.
Alles Gute!