Hey!
Also ein Jugendfreund von mir ist seit 5 Jahre heroinabhängig und ist jetzt 22. Mit 16 Hat er mit dem Kiffen angefangen ist aber mit 17 ins Fixen abgerutscht. Ich habe ihm zwar von Anfang an versucht von den Drogen weg zu bringen, aber bis jetzt hat er nie auf mich gehört. Gestern ist er zu mir gekommen und hat gesagt, dass es ihm leid tut, was er in den Jahren zuvor zu mir wegen den Drogen gesagt hat. Er hat gesagt, dass er mir als einzige vertraut und, dass er mit mir einen kalten Entzug starten will. Er hat es alleine schon mal versucht, aber mit dem ständigen verringern der Dosis, ist aber immer ausgerastet und musste sich erneut spritzen. Auch kalten Entzug hat er schon versucht, hat sich dann aber nach zwei Tagen eine Überdosis gespritz und wäre fast gestorben.
Ich habe ihm vorgeschlagen, dass ich ihn in eine Klinik begleite und ihm dort durch helfe, aber das lehnt er absolut ab. Ich respektiere das und ich will ihm dabei helfen. Wir wollen den Entzug für ihn am Mittwoch starten und ich habe ihm gesagt, wir machen das in meiner Wohnung. Aber davor muss ich ja viel vorbereiten und habe deswegen viele Fragen.
1.) Für wie lange muss ich mit dem kalten Entzug rechnen? Dauert das mehr als 2 Wochen oder darunter?
2.) Welches Essen ist geeignet oder gibt es Tabus?
3.) Welche Symptome hat er dann? Was kann ich dagen tun?
4.) Wie viel Wasser muss ich ihm geben? Ist es besser, wenn er viel oder weniger trinkt?
5.) Kann ich ihm Medikamente geben, um seine Schmerzen zu betäuben? Wenn ja, welche?
6.) Habt ihr sonst noch Tipps für mich, was ich beachten soll?
UND JA, ich weiß das es fast unmöglich werden wird, aber es gibt einfach keine andere Lösung.
Danke! Lg Larissa