Hallo an alle,ich bin 20, habe vor einem Monat angefangen in einer Stadt 60 km entfernt von meiner Heimat zu studieren. Ich wohne dort in einer kleinen Wohnung und studiere jetzt im 1. Semester. Leider vermisse ich mein zuhause und meine Freundinnen, meinen tollen Freund und meine Lieben zuhause so schrecklich...wenn ich dort bin bete ich nur dass die Zeit so schnell wie möglich vergeht, und ich so schnell wie möglich nach Hause kann. Ich wohne mit meinem Papa zusammen, bin schon sehr selbstständig...an Hotel Mama kann es auch nicht liegen... Neue Leute habe ich dort viele nette kennen gelernt, daran kann es nicht liegen, doch selbst wenn ich mit ihnen was unternehme, kann ich nicht aufhören daran zu denken nachhause zu fahren...Das Studium ist sehr schwer und überfordert mich noch ziemlich, ich habe aber auch Angst dass mein "Zuhause-Vermissen" das Studium negativ beeinflusst... Wie seid ihr mit dem anfänglichem "Ersti-Stress" umgegangen? Ich denke auch über einen Stadt-Wechsel nach..Ich überlege zur Zeit meine Wohnung zu kündigen und zu pendeln...andererseits habe ich total Angst, das irgendwann zu bereuen... Außerdem fühle ich mich wie ein "Versager" wenn ich jetzt aufgebe und mich wieder nach Hause zurück ziehe. Ich habe so einen schlimmen inneren Konflikt und kann mich nicht entscheiden was ich tun soll.
Wer von euch kennt das? Was denkt ihr: ist während dem Studium ein "Auszug" von Zuhause Pflicht? Hat von euch jemand die Stadt gewechselt während dem Studium? Wer von euch pendelt jeden Tag zum Studienort, wenn ja wie weit? Was tun gegen das Heimweh - Durchstehen oder zurück nach hause?
Ich freue mich über alle Tipps, Inspirationen oder ähnliches.Vielen Dank!LG