Ich wünsche dir Glück!!
..hoffentlich ist deine Therapeutin gut und kann dir helfen.. ich habe mehrfach Therapien wieder abgebrochen, weil die in die völlig falsche Richtung gingen und das eigentliche Problem so gut wie nie zur Sprache kam. Dann hatte ich endlich das Gefühl, den "richtigen" Psychologen gefunden zu haben.. auch Verhaltenstherapie.. er hat mir bei vielen Dingen geholfen.. 3 Jahre Therapie bei ihm, aber die Emetophobie ist überhaupt nicht weg! 12 Jahre immer wieder alles therapeutisch versucht, die Angst ist geblieben.. mal mehr, mal weniger.. ich versuche nun, selbst damit klar zu kommen und "lebe" damit.. wenn auch sehr eingeschränkt.. ich kann zum Beispiel seit Jahren nicht mehr in ein Restaurant oder so gehen, weil ich, wenn ich unter Leuten essen muss, furchtbare Angst habe, dass mir übel wird oder ich nicht essen mag. Dadurch verkrampfe ich innerlich und mir wird tatsächlich nicht gut oder ich bekomme Magenschmerzen. Ich kann nur mit der Familie oder meinem Freund essen, weil die mich nicht unter Druck setzen und ich mich nicht so beobachtet fühle.. das ist nur nur einer von bestimmt 100 Facetten dieser Krankheit.. Grübelzwänge, Panikattacken, Vermeidungsverhalten, sozialer Rückzug und so weiter, und so fort..
Schreibt doch auch mehr von euren Erfahrungen..
Vielleicht habt ihr auch noch gute Tipps - würde mich freuen!!
LG!!