Hallo liebe Leserinnen und Leser,
vielleicht könnt ihr euch ja noch an meinen Beitrag erinnern, wo ich meine Beziehungsprobleme usw. geschildert habe. Schließlich habt ihr mir dann auch geraten eine ärtzliche Behandlung zu nehmen um endlich wieder "normal" zu werden.
Leider ist es nun so, dass es irgendwie alles schlimmer geworden ist. Ich habe es "schafft", dass sich mein Freund durch Aussagen von mir, dass ich doch selbst scheiße sei und ich mich wirklich frage, warum er mit mir zusammen sein kann, Sorgen um mich gemacht hat und es sich mal im Internet bei www.google.de mal erkundigt hat. Da kam dann raus, dass ich ziemlich deutliche Anzeichen einer Depression zeige, wie zum Beispiel: Fehlendes Interesse und Freude an normalen Aktivitäten und Vergnügungen; meist grundlose depressive Verstimmung mit allen Übergängen von leichter Bedrücktheit, Fehlen jeder freudigen Regung bis zu tiefer Traurigkeit mit dem Gefühl der Wertlosigkeit (dieses Wochenende war es wieder sehr schlimm, weil ich mich einfach hasse, so wie ich bin und eine Diät halte ich auch nicht durch. Ich hab mich früher als kleines Mädchen oft geschlafen auf den Kopf, das würde ich jetzt auch wieder gerne tun und, wenn ich es nicht tue, dann bin ich sauer auf mich selbst und hab ein inneres Verlagen); Antriebsstörungen, häufig mit einem Tief in den Morgenstunden (ich habe wirklich fast nie Lust arbeiten zu gehen); verringertes sexuelles Interesse (ich hasse Sex: Ich hab höchstens ein Mal im Monat richtig Lust und dann denke ich auch schon, dass es doch eigentlich blöd ist); übertriebene Schuldgefühle und Schuldvorwürfe (ich entschuldige mich dafür, wenn es glatt ist und mein Freund beim Spazierengehen ein wenig ausrutscht und danach ärger ich mich über mich selbst, dass ich mich entschuldigt habe).
Diese Anzeichen hat mir mein Freund auf einer Seite dieses Wochenende gezeigt und so schlimm ist es noch nicht, aber ich will ja auch wieder gesund und normal sein: Ich möchte meinen Freund nicht verlieren, weil ich so krank und scheiße im Kopf bin. Ich hasse mich selbst dafür, dass ich so bin.
Ich möchte ersteinmal mit meinem Hausartz darüber sprechen, dass er mich dann an einen guten Phychologen weitervermittelt, denn ich will wieder glücklich und gesund sein.
Was haltet ihr davon?
Wie läuft so eine Therapie ab?
Sind meine Vermutungen richtig oder was ist dann mit mir?
Danke für eure Hilfe im Vorraus!!!
Eure Zauberin