Hallo Ihr;)
Ich leide seit ungefähr 2 Jahren an Depressionen und im März als es wirklich fast garnicht mehr ging, kam dann mein Freund in mein Leben:) Allerdings hat das an meiner Depression nur gering etwas geändert:( Es läuft richtig gut zwischen uns, ich dachte immer das Menschen mit einer guten Beziehung garkeine Depressionen haben können. Ich nehme Antidepressiva. Das eine Medikament hat ca 2 wochen gewirkt und das nächste Antidepressiva auch nur 1-2 Wochen. Ich kann ja jetzt auch nicht ständig ein anderes Antidepressiva nehmen und die Dosis erhöhen... Mein Freund versteht nicht ganz das es mir so schlecht geht und denkt oft es liegt an ihm. Ich bin Arzthelferin im 2.Lehrjahr und bei uns in der Praxis läuft es eher blöd als gut, außer die letzten Tage, da ging es.Zudem bin ich wirklich andauernd krank:( Seit 4 Wochen leide ich an einer Nierenbeckenentzündung, währenddessen hatte ich öfter mal eine Erkältung. Ich bin immer schwach, mir ist andauernd schlecht, oft habe ich Magenschmerzen,Ohrenschmerzen, Rückenschmerzen,Kopfschmerzen usw.Also alles was einen Lahmlegen kann. Ich mache ab den 28.11 eine Therapie, wovor ich allerdings angst habe, weil ich eig nicht unbedingt nochmal alles erzählen möchte. Ich kann mir garnicht vorstellen, dass sich jemand den Text hier durchlesen tut, aber wenn dann wäre ich dankbar um jede Antwort. Ich weiß halt nur nichtmehr was ich machen soll. Ich freue mich auf nichts mehr, höchstens auf den Feierabend wenn ich am arbeiten bin. Der Gedanke daran, dass ich gleich runter gehen muss und essen muss und danach die Küche aufräumen muss, macht mich irg wie seit ein Paar stunden verrückt. Komisch was? Mein Vater hat sich umgebracht als ich 2 Jahre war...Mein Onkel vor 2 Jahren ca. Depressionen liegen bei uns irg wie in der Familie. Und ich habe gaaanz schlimme Schlafstörungen... Meine Mama ist strikt gegen Schlafmittel und eig auch schon gegen die Antidepressiva. Also wenn jemand einen Rat hat wie ich meine Lebensfreude wiederbekommen könnte, wäre ich seehr dankbar.
Danke im vorraus