Ja, ich bin mir sicher, dass ich da hin will.
Danke für deine Antwort. Ich weiß, ist nur gut gemeint.
Ich war schon selber an einer Hochschule am Studieren und habe trotz meiner "langsamen" Denkgeschwindigkeit mit einer ganzen Note, (mit Enderergebnis von ca. 85%) besser abgeschlossen auf Zeitdruck als FAST alle anderen, die um einiges schneller "tickten" als ich. Glaube mir, ich habe mich selber am meisten gewundert. Haha... ich musste über mich selber lachen. :P Vor Freude natürlich.
Aber immer mehr und mehr höre ich, auch von psychologischen und pädagogischen Fachpersonen, mit denen ich zu tun hatte aufgrund meines Studiums, dass diejenigen, die es früher in der Schulzeit schwieriger hatten, weil sie langsamer und begriffsstütziger waren, es meistens später beim Studieren und/oder Arbeiten viel weiter bringen als diejenigen, denen es immer schon einfacher gegangen ist. Aber um zu dem Schluss zu kommen, muss ich nicht Psychologie studieren gehen...
Ich bin weder in einem mathematischen, informatischen oder sonst so einen Bereich, Gott sei Dank, wo es wirklich herzlos zugeht und dawäre ich ja wohl wirklich nur mit Menschen zusammen, die von der Matura nahtlos studieren gegangen sind und nichts anderes kennen. Mein Studium orientierte sich im humanwissenschaftlichen Bereich. Was ich nun studieren möchte, liegt im Gesundheitsbereich. Die interessiert es nicht, wie viel die Quadratwurzel aus was weiß ich für einen fünfstelligen Zahl ist, sondern wollen hauptsächlich, dass es den Menschen gut geht und dass man als Fachperson weiß, was zu tun ist. Ich sage das nur hier, und nicht nur dir, sondern allen, bevor es zu Missverständnissen kommt, damit da nicht was verwechselt wird und alle denken, Matura und Gymnasium und Uni sei das Höchste und Schwierigste, obwohl ich selber studiert habe.
Klar, du wirst wohl Recht haben, dass der Test seinen Zweck hat. Aber diese Schule, so habe ich mir erzählen lassen, ist mehr auf praktisch tüchtige Leute aus, da die Ausbildung bis zu 50% praxisorientiert ist und später der Beruf ebenso praktisch ausgeführt wird. Nicht so wie z. B. bei ETH-Studenten. Darum wollte ich diese Ausbildung machen, weil sie noch an der Realität grenzt, interessant ist und ich nicht nur gute schulische Leistungen habe, sondern manuell auch sehr tüchtig bin. Das fehlt mir an Gymnasiasten oder Unistudenten. Die wissen alles, können aber nix. Die können dort mit Leuten, die wissen, wie man eine Kurvendiskussion berechnet, sprich, die nur die Matura haben, aber nicht mal wissen, wie man einen Dosenöffner praktisch braucht, nichts anfangen.
Wissen und Können kombinieren... Darum geht's.
Ja, genau, IQ-Test, habe ich mir besorgt :) und zu meiner Verblüffung besser abgeschlossen, als erwartet. Naja, außer in Kopfrechnen... was auch mein Befürchtung war. Aber das braucht wohl Übung... Aber mal eine Frage... also allgemein an alle, die das lesen.
Im Buch stand, der Durchschnitt der IQ-Werte befände sich zwischen 80 und 100. Weiß jemand, wie viel man für Höhere Fachschulen 1 Hochschulen braucht ca.? Reichen da meine Werte zwischen 106 und 122? Außer halt in Mathe ein IQ von 80 ca. Was meint ihr? Ich weisß nicht, ob die denen der Durchschnitt reicht oder ob sie mehr wollen. Wohl bemerkt sind Höhere Fachschulen wie diese mehr an praktischer Tüchtigkeit und Reaktionsfähigkeit interessiert, als an Leuten, die die Regeln des Syllogismus kennen.
Danke
Gruß
rotkehlchen