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-Warum forcieren Frauen derartige "Beste Freunde"-Beziehungen?
Ich weiß nicht, ob man es forcieren nennen kann, aber wenn man einen Menschen kennen lernt, den man mag, dann bemüht man sich um eine Freundschaft, unabhängig davon, welches Geschlecht besagte Person hat. Außerdem ist es nicht schlecht, wenn man bei Männerproblemen mal eine männliche Sichtweise hört und nicht immer nur die von Freundinnen.
-was ist an einer derartigen Freundschaft mit einem Mann so besonders?
Wie oben gesagt: Es ist eine neue Perspektive. Noch dazu gibt ein Mann einem immer auch ein bisschen das Gefühl, der "Beschützer" zu sein, selbst wenn man nicht seine Freundin ist. Man kann auch ganz harmlos ein bisschen flirten.
-Wieso ziehen viele Frauen sowas Freundschaften mit anderen Frauen vor?
Vorziehen gilt für mich nicht, aber ich versuche mal, es allgemein zu begründen: Keine Konkurrenz und das Prinzessinnengefühl.
-warum haben Frauen in solchen Freundschaften auf bestimmten Ebenen mehr Vertrauen als zu ihrem Partner, aber dennoch oft kein sexuelles Interesse an dem besten Freund?
Größeres Vertrauen als zum Partner wäre für mich ein Zeichen, dass ich den Partner gar nicht will. Der Partner steht vor meinem besten Freund und ihm vertraue ich auch mehr. Es sei denn, eine Beziehung ist noch sehr frisch. Dann wäre das noch eine Möglichkeit.
Warum man ihn nicht sexuell will? Weil man ihn sexuell nicht anziehend findet oder man weiß, dass eine Beziehung charakterlich scheitern würde und man sich daher besser auch auf Sex nicht einlässt, um die Freundschaft nicht zu gefährden.