Hallo Nadine,
ist zwar etwas länger her als du deinen Beitrag geschrieben hast, aber ich antworte dir trotzdem. ;-)
Ich weiß genau was du meinst, da ich auch ein Mensch bin der sich viele Gedanken darüber macht oder besser gemacht hat was alles wem passieren könnte.
Ich kann dir nur eins sagen, ja, es kam eines Tages so dass meine Mutter gestorben ist. Es war furchtbar, aber mir ist klar geworden dass wir manche Dinge nicht ändern können. Sie war nicht gesund, ich hab mich dauernd um sie bemüht und trotzdem konnte ich ihren Tod nicht aufhalten! Ich konnte es leider nicht ändern! Natürlich mache ich mir immer noch um alle anderen lieben Menschen um mich herum Sorgen, aber ich habe dazu gelernt. Ich habe gelernt dass jeder in seinem Leben für sich selbst verantwortlich ist. Natürlich schaue ich trotzdem noch wie es meinen Lieben geht, aber ich bin für mein eigenes Leben verantwortlich und kann mich nicht noch um alle anderen kümmern! Ich habe einige Bücher zum Tod gelesen und diese haben mich beruhigt, sie haben mir die Angst vor dem Tod genommen. Sie waren aber nicht das Ausschlaggebende. Täglich passieren schreckliche Dinge und eines Tages passieren sie unseren Lieben oder auch uns. Das ist einfach so, vielleicht ist es auch Schicksal. Es bringt nichts sich deswegen verrückt zu machen! Geniesse lieber dein Leben und denke über schöne Dinge nach, denn die verlorene Zeit, in der du dich mit solchen Gedanken beschäftigst obwohl es all deinen Lieben und dir gut geht, gibt dir keiner mehr zurück.
Alles Gute!