Hey!
Ich kenne diese Gedanken, aber so heftig wie bei dir war es bei mir noch nie... Ich hab nur auch vor ein paar Jahren (also so wie du als Teeanger quasi :)) immer und überall über den Sinn des Lebens nachgedacht, ob sich überhaupt alles lohnt was man tut, wenn doch eh irgendwann alles vorbei ist.
Inzwischen denke ich, dass einfach alles kommt wie es kommen soll. Ich glaube sehr an das Schicksal - und wenn mir morgen ein Stein auf den Kopf fällt und ich sterbe, dann ist das nun mal so! D.h. nicht, dass ich denke man kann sein Leben nicht selbst in die Hand nehmen... So z.B. versuche ich meinem Freund das Rauchen abzugewöhnen, denn an sowas zu sterben ist für mich dann doch "sinnlos".
Wegen deiner Panik. :/ Ich würde da nicht versuchen etwas zu unterdrücken, ich würde vllt mal raus gehen und wirklich laut schreien (so wie mans immer im Fernsehen sieht^^). Mir persönlich half immer das Schreiben... Manchmal hab ich die ganze Nacht durchgeschrieben. Wenn ich das heute lese, dann halte ich mich zwar für bekloppt, aber daran sehe ich, was für eine Entwicklung ich gemacht habe, dass ich jetzt versuche MEINEM Leben einen Sinn damit zu geben, dass ich versuche andere glücklich zu machen, das ist mir sehr wichtig!! :) Und dass ich nicht daran denke, dass wenn ich sterbe, ich irgendwie nichts hinterlasse... Denn das tut man immer!
Liebe Grüße! :)
PS: Vielleicht interessiert dich ja auch das Prinzip der Weltseele... Hab ich letztens entdeckt, und das ist irgendwie genau das woran ich glaube... :) Besagt soviel, dass jeder Mensch eine Energie hat, die vom Kosmos beeinflusst wird. Und wenn man stirbt, gelangt diese Energie ("Seele") wieder zurück in den Kosmos...