Liebes Forum,
ich bitte euch um Kommentare zu meiner Situation aus eurer Perspektive. Vielleicht kann mich ja der ein oder andere auch verstehen und nachvollziehen.
Ich bin w und 20 Jahre alt. Seit ich denken kann fühle ich mich "komisch", sprich minderwertig. Viel dazu beigetragen hat, dass ich in einem kleinem Dorf aufgewachsen bin und von vielen Seiten die Ablehnung gegenüber meinem Elternhaus aus der Gesellschaft gespürt und auch gesagt bekommen habe. In einem kleinem Dorf fällt eine "Assi Familie" halt sehr auf. Ich hatte zwar fast immer Freunde, wurde aber zeitweilig sehr gemobbt, sogar von den "eigentlichen" Freunden.
Heutzutage bin ich ein sehr ängstlicher und selbstvernichtender Mensch zu mir selber.
Ich habe sooft Angst vorallem in sozialen Situationen zu versagen bzw auf Ablehnung zu stoßen. Sooft denke ich, wenn sich meine paar Freunde, die ich habe, sich nicht sofort melden, dass ich uninteressant für sie geworden bin.
Ich schaffe es nicht mehr neue Leute kennenzulernen und mit ihnen den Kontakt zu halten...diese Tatsache macht mir besonders Angst, da ich panische Angst vor Isolation habe.
Ich kann mich seit 1,5 Jahren sehr schwer auf Veränderungen aller Art einstellen.
Ich habe negative Gedankengänge wie zB ich werde es nicht schaffen, man wird mit mir und meiner Leistung nicht zu frieden sein, ich bin einfach zu dämlich bzw zu uninteressant neue Leute kennenzulernen...
Depression, extreme Abhängigkeit (vom Partner), Angstsymtome wie Schweißausbrüche, Herzrasen, Reizblase, Magenschmerzen, Kopfweh, schwere Beine beim Aufstehen, Herz-Kreislauf im Keller sind meine täglichen Begleiter...
Hat jmd Tipps für mich um etwas davon zu überwinden?
Danke!!