Nur so dazu...
Ich denke...:
1. das mit zum Arzt gehen ist gut, bleib da dran...
2. Diagnose braucht Zeit und wird bei Epstein-Barr-Virus nicht unbedingt einfach, eindeutig; vermutlich hast Du den Wiki-Artikel diesbezüglich gelesen!? Ärztlicherseits/Laborseitig muss man da genau hingucken und nicht lockerlassen und durch einen "vermeintlichen" eindeutigen Befund (in welche Richtung auch immer) meinen jetzt hätte man es! (...wobei es andererseits auch sein kann, man hat es... :-) )
3. Bzgl Unterzuckerungen: Das würde ich nur dann 100%ig sicher ausschließen, wenn Du in solchen Momenten den aktuellen Blutzuckerwert auch aktuell ermittelst - ansonsten ist der Ausschluß von Unterzuckerung nicht wirklich gesichert! Man täuscht sich oft. Ein evtl einmaliger Blutzuckertest in der Arztpraxis hat keine Aussagekraft für eine Unterzuckerung. Niedrige Blutzuckerwerte können auch bei Nicht-Diabetikern - verbunden mit ähnlichen Symptomen - auftreten.
4. Unterzuckerungen können auch Auswirkungen auf die Stimmungslage (Depression) und das Lebens- und Weltbild usw haben.
5. Ich könnte mir vorstellen, dass mehrere Sachen bei Dir einfach zusammengekommen sind. Es ist - so denke ich - eine Überlagerung von verschiedenen Symptomen, die durch verschiedene Faktoren ausgelöst wurden. Klar, irgendwann irgendwo irgendwie hat es einmal angefangen. Ausgelöst durch irgendetwas und begünstigend das weitere...
Das alles hilft Dir zwar jetzt nicht direkt und das meiste wirst Du Dir auch selbst schon gedacht haben. Aber vielleicht ist es ein Anstoß "dranzubleiben", nicht aufzugeben! :-)